Kaltenkirchen (em) Wirbelsäulenerkrankungen verschiedenster Ursachen haben altersunabhängig in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Neben den weit verbreiteten Verschleißerkrankungen sind in diesem Zusammenhang vor allem auch die entzündlichen, tumor- und unfallbedingten Erkrankungen anzuführen.

Die heutzutage zur Verfügung stehenden diagnostischen als auch therapeutischen Möglichkeiten gewährleisten ein individuell angepasstes Therapiespektrum im Hinblick auf die jeweils vorliegende Wirbelsäulenerkrankung. Besondere Berücksichtigung finden dabei neben modernen operativen Behandlungsformen auch nichtoperative Schmerztherapiekonzepte. Oberstes Behandlungsziel ist dabei neben der Behandlung der ursächlichen Erkrankung der maximale Erhalt der Funktionalität der gesamten Wirbelsäule. Insbesondere die Lendenwirbelsäule ist durch altersbedingte Verschleißerscheinungen und durch den hohen Belastungsgrad häufig angegriffen und Ursache von Schmerzen, bis in die Beine. Diese Veränderungen können in der Folge zu Bandscheibenvorfällen oder auch zu einer Verengung des Wirbelkanals führen.

Mit sorgfältiger Diagnostik erfasst und beurteilt der Arzt die wahrgenommenen Beeinträchtigungen wie Schmerzart und dauer, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder auch muskuläre Veränderungen. Dabei spielt neben der Bilddiagnostik das Patienten-Arzt-Gespräch eine ganz zentrale Rolle. Je nach Schmerzursache bestehen dann sowohl konservative als auch operative Therapieansätze. Beim Gesundheitsforum informiert Dr. med. Jürgen Ropers, Chefarzt für Wirbelsäulenchirurgie über Vorbeugungsmaßnahmen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Wirbelsäulenerkrankungen.
Zeit: Mittwoch, 11. Oktober um 18 Uhr
Ort: Hotel Dreiklang, Norderstraße 6, 24568 Kaltenkirchen

Persönliche Fragen sind ausdrücklich erwünscht. Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter der Telefonnummer 0 41 93 / 70-0 gebeten. Der Besuch des Gesundheitsforums ist kostenfrei.

Foto: Dr. Jürgen Ropers, Chefarzt der Wirbelsäulenchirurgie